CEC-Arbeitskreis „Manuelle Nachkontrolle“ gegründet

[21.01.2021]

Im CEC-Arbeitskreis haben sich 9 CEC-Mitglieder zusammengeschlossen, um die Themenstellung „Manuelle Nachkontrolle“ im Rahmen von Sauberkeitsanalysen zu diskutieren und mögliche Ansätze zur einheitlichen Bewertung von Partikeln auszuarbeiten.

Bei der lichtoptischen Analyse im Rahmen von Sauberkeitsanalysen nach VDA 19.1 kommt es immer wieder zu unterschiedlichen Interpretationen der großen, meist kritischen Partikel im Zuge der manuellen Nachkontrolle.  Der Operator, welcher die manuelle Nachkontrolle durchführt, kann das Prüfergebnis stark beeinflussen und dadurch aus einem .i.O.-Prüfbericht schnell einmal einen n.i.O.-Prüfbericht werden lassen – und umgekehrt. Die daraus hervorgehenden Auswirkungen sind dann häufig mit hohen Aufwendungen und Kosten bei der Fehlersuche verbunden. Derzeit basieren die Interpretationen zumeist auf individuellen Erfahrungswerten der Operatoren. Die Unterschiede dabei werden auch bei den Auswertungen der Labor-Ringversuche für partikuläre Messsysteme nach VDA 19.1 des CEC deutlich.

Mit dieser individuellen Einflussnahme soll sich der neu initiierte CEC-Arbeitskreis „Manuelle Nachkontrolle“ beschäftigen. Die Aufgabenstellung des Arbeitskreises ist die schematische Bewertung von Partikeln Erarbeitung und Bewertung von variablen Einflussfaktoren auf den Reinigungsprozess.

Als Ziel des Arbeitskreises sollen mögliche Ansätze zu Hilfestellungen diskutiert und ausgearbeitet werden, welche eine Verbesserung der Bewertung von Partikeln bei der manuellen Nachkontrolle ermöglichen.

Die Auftaktveranstaltung zum CEC-Arbeitskreis „Manuelle Nachkontrolle“ findet am 23.02.2021 im Online-Format statt.

CEC-Arbeitskreis „Manuelle Nachkontrolle“ gegründet
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